Der Vortrag am 2. Dezember 2017 in Wiesbaden mit Herrn Dr. Bacharach zum Thema Vitamin D zeigte, dass es sehr wichtig ist, auf eine ausreichende Vitamin D Versorgung zu achten.
Der Vortrag beleuchtete, dass bis zu 90% der Bundesbürger nicht ausreichend mit Vitamin D versorgt sind. Es sei dringend anzuraten, seine Vitamin D Versorgung in Ordnung zu halten. Besonders bei den nachfolgenden Themen sei eine Prüfung der Vitamin D Versorgung wichtig:
- Knochen und Muskulatur
- Herzinfarkt und Schlaganfall
- Diabates mellitus
- Multiple Sklerose
- Entzündliche Darmerkrankungen
- Allergien und Asthma
- Erkältung und grippale Infekte
- Krebs
- Lebenserwartung
- Regelmäßige Einnahme von Medikamenten
Apotheker Uwe Gröber und Prof. Dr. med. Klaus Kisters von der Akademie für Nährstoffmedizin in Essen haben einen kleinen Patientenratgeber mit dem Titel „Vitamin D – Die Heilkraft des Sonnenvitamins“ herausgegeben, in dem Grundsätzliches zu diesem Thema kurz und prägnant zusammengestellt wird (32 Seiten, 4,00 €).
Es gibt von der Firma medivere in Mainz einen Vitamin D Test, den man selbst durchführen kann (ca. 30,00 €). Man schickt den bereitgestellten Test an das Labor und erhält innerhalb weniger Tage einen Befundbericht, der Aufschluss über den aktuellen Vitamin D Status gibt.
Allgemeine Hinweise zum Vitamin D Bluttest*
Normbereich: Präventiv sind Konzentrationen >100 nmol/l anzustreben.
(Werte 50-75: leichter Mangel, Werte <50: schwere Hypovitaminose, Werte >250: toxisch)
Funktion: Neben der regulativen Wirkung auf den Calcium- und Knochenstoffwechsel kommt dem Vitamin D eine große Bedeutung für zahlreiche Organe und Organfunktionen zu. Fast alle Körperzellen – auch der Herzmuskel und das Gehirns – sind von einer optimalen Vitamin D Versorgung abhängig. Eine besondere Beziehung hat Vitamin D auch zu den Zellen des Immunsystems.
Verminderte Werte: Eine unzureichende Vitamin D Versorgung steht in enger Beziehung zur Knochendichte und damit zur Osteoporose. Darüber hinaus werden immunologische Schwächen mit der Folge einer erhöhte Infektanfälligkeit begünstigt. Ebenso können vermehrt Autoimmunerkrankungen und Allergien entstehen. Viele der heute üblichen Zivilisationserkrankungen wie Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes mellitus, Autoimmunerkrankungen und Depressionen stehen mit einer unzureichenden Vitamin D Versorgung in Verbindung.
Empfehlungen und Hinweise: Infektanfällige Kinder reagieren auf eine Korrektur der Vitamin D Versorgung mit einer deutlichen Verbesserung der Immunfunktion, so dass die Häufigkeit von Erkältungen sowie der Einsatz von Antibiotika erheblich reduziert werden können. Diabetiker reagieren besonders empfindlich auf einen Vitamin D Mangel: Die Glucosetoleranz, die Insulinsekretion sowie die Insulinsensitivität verschlechtern sich im Rahmen einer Hypovitaminose.
* Quelle: medivere
Rufen Sie für die Vitamin D Broschüre oder für den Vitamin D Test gerne auch den wzgverlag an unter Tel. 02133 227867.